Was ist unfall beim 24-stunden-rennen von le mans 1955?

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1955 war von einem tragischen Unfall gekennzeichnet. Am 11. Juni 1955 ereignete sich während des Rennens eine der schwersten Katastrophen in der Geschichte des Motorsports.

Der britische Rennfahrer Mike Hawthorn führte das Rennen für das Jaguar-Team an und wurde von dem französischen Fahrer Pierre Levegh verfolgt. Als Levegh versuchte, Hawthorn zu überholen, kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Mercedes-Benz 300 SLR von Levegh wurde in die Luft geschleudert und prallte in eine Tribüne, wodurch das Auto in Stücke zerbrach und in Flammen aufging.

Das Unglück hatte verheerende Auswirkungen auf Zuschauer und Marshalls, da viele durch umherfliegende Trümmerteile verletzt wurden. Pierre Levegh wurde bei dem Unfall getötet, ebenso wie über 80 Zuschauer. Zahlreiche weitere Fans wurden verletzt, einige schwer.

Das Rennen wurde nach dem Unfall sofort abgebrochen und es würde Jahre dauern, bis weitere Sicherheitsmaßnahmen für Rennstrecken entwickelt und implementiert wurden. Dieses Ereignis hatte einen großen Einfluss auf die Sicherheit im Motorsport und führte zu weitreichenden Änderungen in Bezug auf Streckenführung, Fahrzeugkonstruktion und Notfallprotokolle.

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